Anmeldung und Ablauf
Informationen für Eltern
Eine Psychotherapie ist eine „antragspflichtige Leistung“, das heißt vor Behandlungsbeginn muss ein Antrag gestellt werden.
In der Regel erfolgt die Anmeldung von Kindern und Jugendlichen über die Eltern. Bei älteren Jugendlichen und jungen Erwachsenen kann eine Anmeldung und Behandlung auch ohne Einbeziehung der Eltern erfolgen. Nach einem telefonischen Anmeldegespräch (auch gerne per E-Mail) vereinbaren wir einen Kennenlern-Termin. Falls Sie und ich entscheiden, dass eine Therapie bei mir sinnvoll und gewünscht ist, wird die Übernahme der Kosten bei der Krankenkasse beantragt. Gerne unterstütze ich Sie während des Prozesses. Sobald die Genehmigung der Krankenkasse vorliegt, können wir mit den probatorischen Stunden, die einem diagnostischen Zweck dienen, und der Therapie beginnen. In den meisten Fällen finden die Termine dann über mehrere Monate ein- bis zweimal pro Woche statt. Ein wichtiger Bestandteil der Therapie sind „Hausaufgaben“, also kleinere Aufgaben, die zwischen den Therapiesitzungen zu Hause bzw. im Alltag durchzuführen oder zu bearbeiten sind. Die Mitarbeit der Eltern ist meist erforderlich und immer gewünscht. Je jünger das Kind ist, desto intensiver ist auch die Arbeit mit den Eltern (ggf. den Lehrern/Erziehern), weil kleinere Kinder noch sehr viel abhängiger von ihren Eltern sind. Voraussetzung für das Gelingen einer Psychotherapie ist der Wunsch nach Veränderung und Bereitschaft, sich darauf einzulassen. Zu jedem Zeitpunkt unterliege ich der Schweigepflicht.